William March: Company K.

„In diesem Krieg gibt es keine Helden. Nur Männer, die überleben. Und Männer, die es nicht tun.“
Mit Company K schuf William March eines der eindringlichsten Werke der amerikanischen Antikriegsliteratur. In hundert kurzen, miteinander verflochtenen Monologen erzählt er von den Soldaten einer Kompanie im Ersten Weltkrieg – von grausamen Schlachten, von Angst, Schuld und dem Verlust jeder Menschlichkeit.
Erschienen 1933, reiht sich der Roman ein in die großen Antikriegserzählungen jener Zeit, wie Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues oder Ernest Hemingways In einem anderen Land. Doch March geht noch einen Schritt weiter: Er zerlegt die große Kriegserzählung in ein Mosaik individueller Stimmen und schafft so ein schonungsloses, erschütternd modernes Bild des Krieges.
Ein Klassiker, der nichts beschönigt – und bis heute nichts von seiner verstörenden Kraft verloren hat.
2. Auflage 2025
Übersetzung: Martin Richter, Mitarbeit: Josefine Günther
252 Seiten
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